Kreative Reflexionen zum Thema Grenzen „Europa (un)limited“
Mücke sf
Unter dem Thema „Europa (un)limited“ setzten sich die Teilnehmenden mit dem Thema ‚Grenzen‘ innerhalb und außerhalb Europas auseinander. In ihren Werken haben sie ihre persönlichen Grenzen aufgezeigt, künstlerische Barrieren überwunden und sogar die physischen Grenzen unserer Welt überschritten. Dabei sind eindrucksvolle Arbeiten entstanden, die nicht nur aktuelle europäische Ereignisse reflektieren und die EU-Politik kritisch beleuchten, sondern auch Zukunftsvisionen aufzeigen.
Europa ist mehr als nur ein geografischer Raum – unter diesem Leitgedanken haben die Teilnehmenden in ihren Werken persönliche Grenzen aufgezeigt, künstlerische Barrieren überwunden und sogar die physischen Grenzen unserer Welt überschritten. Sie haben nicht nur aktuelle europäische Ereignisse reflektiert und die EU-Politik kritisch beleuchtet, sondern auch Zukunftsvisionen aufgezeigt.
Die eingereichten Arbeiten spiegeln eine unglaubliche Vielfalt wider, von Gemälden und Zeichnungen über Filme und Songs bis hin zu Comics oder Essays. Die Qualität und Kreativität der Beiträge zeigen deutlich das Engagement und die Auseinandersetzung der jungen Menschen mit Europa und seinen Herausforderungen.
Schülerinnen und Schüler der Klassen 8Ga und 9Gb der GSM Mücke unter der Leitung ihrer Lehrerin Saliha Esmer-Strauß haben beeindruckende Projekte entwickelt. Diese Projekt wurden im Rahmen des Politik- und Wirtschaftsunterrichts (PoWi)) konzipiert und thematisieren die Vielfalt von Grenzen innerhalb und rund um Europa – seien sie durchlässig oder trennend, sichtbar oder unsichtbar, überwindbar oder unüberwindbar.
Die Schülerinnen und Schüler setzten sich mit den Modulen “das digitaleIch” und “über den eigenen Schatten springen” auseinander, um ihre Perspektiven auf die Grenzen Europas zu erkunden und zu erweitern. Dabei nutzten sie kreative Ausdrucksformen wie das Malen von Bildern sowie das Drehen von Videos und Kurzfilmen, um ihre Gedanken und Ideen zu visualisieren und mit anderen zu teilen.
Die Ergebnisse dieser intensiven Auseinandersetzung wurden im Unterricht präsentiert, wobei die besten Projekte in den jeweiligen Lerngruppen gemeinsam ausgewählt wurden. Von insgesamt sieben ausgewählten Projekten nahmen 18 Schülerinnen und Schüler aktiv am Wettbewerb teil. Ihre bemerkenswerten Leistungen wurden durch die Anerkennungsurkunden gewürdigt, welche vom Alsfelder Bürgermeister Stephan Paule persönlich überreicht wurden.
Es gab insgesamt 8 Anerkennungsurkunden für die Schüler:
Jasmin Dörr und Lena Geiß (9Gb)
Lina Marie Sack, Greta Pöhland-Block, Mia Rühl, Charlotta Schön, Sophia Frank und Lilly Greta Ziegler (8GA)
Teilnehmer-Urkunden gingen an: Oskar Maciezewski, Max Horst, Lilli Stein, Amelie Rühl, Lorena Holz, Nora Schlosser, Hanna ten Elsen (9GB), Mia Rey Kern, Felicitas Frank und Mina Pabst (8GA)
Diese Teilnahme am 71. Europäischen Wettbewerb verdeutlicht nicht nur das Engagement und die Kreativität der Schülerinnen und Schüler der GSM Mücke, sondern unterstreicht auch die Bedeutung des interkulturellen Dialogs und der Zusammenarbeit über Grenzen hinweg. Durch ihre Projekte haben sie nicht nur Grenzen überwunden, sondern auch Brücken zwischen verschiedenen Kulturen und Perspektiven gebaut. Ein inspirierendes Beispiel für die Kraft der Bildung und des Austauschs in Europa.
Alsfelds Bürgermeister Stephan Paule lobte die Kinder und vermittelte in wenigen Worten, wie wichtig der Europäische Gedanke sei. „Wir leben seit fast 70 Jahren in Frieden und es ist der Wunsch der Europäischen Union, der 27 Nationen angehören, Frieden zu bewahren. Dies sei eine sehr schwierige Aufgabe“, so seine Worte. Er führte einige Beispiele auf, wo man den gelebten europäischen Gedanken trifft, so auch bei Schüleraustauschen.
Des Weiteren motivierte er die jungen Menschen, politisch immer wachsam zu sein und sich dafür zu interessieren. Er gab auch den Rat, sich als Wahlhelfer zu engagieren und auch für Mücke sich wieder einmal stark zu machen und ein Jugendparlament zu gründen.
Schulleiterin Esther Becker dankte auch Saliha Esmer-Strauß, denn sie sei eine der Lehrkräfte, die sich für tolle Projekte engagieren und auch „wesentlich mehr Zeit“ investieren. Sie ermutigte die Lehrkräfte und auch die Schüler immer etwas „mehr zu tun“, auch wenn man nicht gleich ein Erfolg seines Tuns verspürt, aber es erfolgt eine Wertschätzung der Arbeit – wenn auch manchmal etwas zeitversetzt.