Förderstufe

In der Förderstufe findet in der 5. und 6. Klasse der Unterricht zusammengefasst als Fach Gesellschaftslehre statt. Hierbei werden die Unterrichtsinhalte auf die Fächer Geographie und Geschichte abwechselnd über das Schuljahr verteilt und miteinander verzahnt.

Jahrgangsstufe 7-10

Ab der Jahrgangsstufe 7 gliedert sich der Fachbereich in die einzelnen Fächer auf und wird nun als Fach Geographie, Geschichte sowie Politik u. Wirtschaft separat behandelt.

Das Fach „Geographie“ soll den Blick auf die Räume und die natürlichen Ressourcen als Voraussetzung und Wirkungsfeld gesellschaftlichen Handelns schärfen. Dabei vermittelt das Fach Erdkunde grundlegende Kenntnisse über den Planeten Erde, seine naturräumliche Gliederung und wesentliche naturgeographische Faktoren. Darüber hinaus wird die Wechselwirkung Mensch und Natur anhand von ausgewählten Räumen analysiert und es werden Kenntnisse über die sozioökonomische Nutzung der globalen Ressourcen erworben und kritisch hinterfragt. Gemäß dem geltenden Lehrplan steht dabei die Bewusstseinsschärfung der Schülerinnen und Schüler für ihr eigenes raumrelevantes Verhalten im Fokus.

 

Der Geschichtsunterricht beschäftigt sich nicht nur mit historischen Ereignissen, Persönlichkeiten und Entwicklungen, sondern fördert auch grundlegende Kenntnisse und Fähigkeiten in den Bereichen „Kritisches Denken“, „Quellenanalyse“, „historisches Bewusstsein“ sowie „Verständnis von Kontinuität und Wandel“. Unsere Schülerinnen und Schüler sollen in der Lage sein, historische Ereignisse einzuordnen, Quellen kritisch zu bewerten, verschiedene Perspektiven zu verstehen, ihre eigene Position zu begründen und das historische Wissen auf gegenwärtige Fragestellungen anzuwenden.

Im Fach „Politik und Wirtschaft“ steht die Vermittlung von Kenntnissen über politische Strukturen, wirtschaftliche Prozesse und gesellschaftliche Entwicklungen im Vordergrund. Darüber hinaus fördert der Unterricht Fähigkeiten wie „demokratisches Bewusstsein“, „ökonomisches Verständnis“ und „aktives Mitgestalten“. Die Schülerinnen und Schüler lernen, politische und wirtschaftliche Ereignisse und Entscheidungen zu bewerten, verschiedene Standpunkte zu erkennen und zu verstehen, fundierte Argumente zu formulieren und Erkenntnisse auf aktuelle gesellschaftliche und wirtschaftliche Fragen anzuwenden. So werden sie darauf vorbereitet, kompetent und verantwortungsbewusst an der Gesellschaft teilzunehmen. Ein wesentlicher Bestandteil des PoWi-Unterrichts ist des Weiteren die berufspraktische Orientierung (link zu BO).

 

Zu folgenden außerschulischen Lernorten werden unter anderem Exkursionen durchgeführt:

Glauberg Keltenwelt (5. Klasse), Nordsee Büsum (6. Klasse), Gedenkstätte Buchenwald (10. Klasse), eventuell das Römerlager Saalburg und die älteste Stadt Deutschlands Trier (mit den Lateinkursen) sowie den ehem. US-Beobachtungsstützpunkt Point Alpha (ggf. 9./10. Klasse).