Am Montag, den 21.01.2019 stand wieder der „Tag der offenen Förderstufentür“ auf dem Terminplan unserer Schule. Das Programm für unsere „Neuen“ war bunt gemischt, abwechslungsreich und bot kein Platz für Langeweile, denn eins ist klar: Der Wechsel an eine neue Schule ist wie ein Abenteuer, ein Segeln in unbekannte Gewässer. Für die Grundschüler der Umgebung bedeutet das zweierlei: Abschied und Neuanfang. Ihnen zu zeigen, wie spannend und interessant dieser Neuanfang an unserer Schule sein kann, schrieben sich erneut einige unserer Kolleginnen und Kollegen, sowie ein paar Schülerinnen und Schüler der SV, auf die Fahne. Los ging es nach Ende der ersten Stunde gegen halb neun. Die jungen „Abschlussklassen“ wurden im Foyer begrüßt und empfangen und direkt in die jeweiligen Klassen- bzw. Fachräume geführt. Schon Mark Twain wusste: „Man muss reisen, um zu lernen“ und so galt es fünf spannende Stationen in fünf Schulstunden zu besuchen.
Ein großes Dankeschön soll an dieser Stelle an diejenigen Kolleginnen und Kollegen gehen, die mit ihren „pädagogischen Leckerbissen“ den Tag der offenen Förderstufentür realisiert haben: Unser Förderstufenleiter Herr Günterberg organisierte eine Rallye, bei der die Grundschülerinnen und -schüler die noch unbekannten Flure und Hallen der Gesamtschule Mücke kennenlernen konnten. Tatkräftig unterstützt wurde er bei der Auswertung von Daniel Bär, Emily Franke du Leon Schott aus den Kreisen der Schülervertretung. Frau Greb erwartete die Gruppen in der Mediathek und begeisterte die jungen Zuhörerinnen und Zuhörer mit einer Deutschstunde der ganz besonderen Art. Bei der nächsten Station hieß es dann Schutzbrillen auf und ab in den Chemiesaal zu Herrn Schäfer, denn da kann es schonmal ordentlich krachen – wenn die Chemie stimmt. Herr Albert stand an diesem Vormittag im Biologieraum mit einigen Mikroskopen bereit, um unsere jungen Gäste die Wunder der (ganz kleinen) Natur näherzubringen. Und auch Frau Lippich war „very amused“, dass die Besucher aus der Grundschule in ihren Englischunterricht gekommen waren. Die Begeisterung über die fremde und doch so vertraute Sprache war groß – well done.
Zwischendurch konnte natürlich auch mal verschnauft werden: In der ersten großen Pause gab die Sportklasse von Frau Greb im Foyer eine actiongeladene „Rope-Skipping“-Vorführung zum Besten und in der zweiten großen Pause konnten die Grundschülerinnen und – Schüler dann wie die Großen auf dem Schulhof in ihr Pausenbrot beißen oder einfach nur relaxen. Nach der sechsten Stunde war der Zauber dann vorbei, das begeisterte Leuchten in den Augen der vielen jungen Schülerinnen und Schüler aber blieb vermutlich noch erhalten – Zuhause angekommen gab es für sie sicherlich viel zu berichten.