Endlich war es soweit, die Schulleiterin Esther Becker, der Ganztagskoordinator Herr Größer, Helga Becker, 6 Schülerinnen und ein Schüler trafen sich zum ersten Mal in der Schule, um die AG zu gründen.
Helga Becker dankte der Schulleiterin und dem Koordinator für ihre perfekte Vorbereitung, damit die AG gegründet werden konnte.
Beide Lehrkräfte waren von Beginn an dem Projekt gegenüber sehr aufgeschlossen.
Den Jugendlichen dankte Helga Becker für ihre Bereitschaft, in der AG mitzuarbeiten. Die Lehrkräfte und sie waren erstaunt darüber, dass sich 7 Jugendliche für das Projekt angemeldet haben und dass bereits ein hohes Maß an sozialem Gedankengut bei den Jugendlichen vorhanden ist.
Das ist ein wichtiger Baustein für die Arbeit mit den Senioren.
Ziel der AG ist die Annäherung der Schüler an die Senioren, indem sie Zeit miteinander verbringen.
Gegenseitig sollen sie von ihren Erfahrungen profitieren, die Jugendlichen berichten z.B. darüber, wie sie im Unterricht mit Tablets arbeiten und die Senioren berichten darüber, wie sie damals noch auf Schiefertafeln geschrieben haben. Wir wollen damit eine Verbesserung der Lebensqualität erreichen und durch die Teilnahme an verschiedenen Aktivitäten die Beweglichkeit und die Kondition der Senioren verbessern. Dazu treffen wir uns im 14tägigem Rhythmus mit den Senioren.
Ein wichtiger Punkt ist auch, der Einsamkeit der Senioren entgegen zu wirken und damit die Freude am Leben zu steigern.
Die AG soll ein „Jungbrunnen“ für die Senioren sein und die Jugendlichen sollen einen Einblich in das Leben der Bewohner und in die Arbeit der Pflegerinnen und Pfleger bekommen.
Vielleicht entsteht daraus einmal der Wunsch, einen Beruf im Pflegedienst zu erlernen, oder ein Studium zur Heim – und Einrichtungsleitung zu absolvieren.
Helga Becker wünscht den Jugendlichen viel Freude an der Teilnahme dieses Projektes und gutes Gelingen bei allen den Vorhaben.