Mücke (sf). Die erste Vernissage an der Gesamtschule war ein voller Erfolg. Die vielen Vorbereitungen für die unterschiedlichen Aufführungen und Projekte haben sich gelohnt. Die vielen Gäste waren begeistert, darunter Schüler, Eltern, Verwandte und weitere Interessierte. Mit dem Aufbau und dem Herrichten des Foyers hatten sich die Schülerinnen und Schüler sehr viel Mühe gegeben.
Mit Lichterketten kam eine schöne Atmosphäre auf. Die Stehtische waren mit Blumen und Kerzen geschmückt und es waren auch Stühle aufgestellt. Empfangen wurden alle Gäste mit Sekt oder Orangensaft.
Eindrucksvoll war die musikalische Eröffnung von Jana Krynin mit ihrer schönen Stimme und der eigenen Gitarrenbegleitung. Es gab sehr viel Applaus. Schulleiterin Esther Becker begrüßte die Gäste und freute sich über das große Interesse. Manchmal höre man »Unschönes« und deshalb habe man sich entschlossen, die Gesamtschule Mücke einmal von ihren schönen Seiten zu präsentieren. So sei dieser Abend der schönen Künste entstanden. Die Lehrkräfte Salhia Esmer-Strauß, Annette Tröller, Stephanie Köhres und Ann-Kristin Becker waren die Initiatorinnen. Unterstützt wurden sie von ihrem Kollegenteam aus Manuel Wiegran, Anke Bittrich (Küchen-AG) und Helene Buling.
Am gesamten Projekt waren noch weitere Lehrkräfte beteiligt. Es folgte ein weiterer Kunstgenuss mit Katrin Enns und Lasse Bender am Klavier, Jael Katharina Dörr mit ihrer Geige und Elli Gubarey am Saxofon, teilweise begleitet vom Schlagzeug, gespielt von Janne Hof. Die Künstler erhielten Applaus und die klassischen Melodien gefielen den Gästen. Hinter einem schwarzen Stoffvorhang gab es dann eine hochinteressante Bilderausstellung. Die Kunstwerke waren in den 5. bis 9. Klassen entstanden und es wurden verschiedene Techniken angewandt. Aber auch plastische Kunstwerke wurden präsentiert, ebenso waren Märchen in Kartons aufgebaut. Man konnte überall etwas entdecken und sich treiben lassen. Kulinarisch gab es Leckeres aus der Küchen-AG.
Die Theatergruppe trat mit ihrem Stück »Die große Wörterfabrik« auf. Man kann auch mit wenigen Worten viel sagen. Jeder konnte das Theaterstück für sich interpretieren. Auf alle Fälle war der Applaus groß. Im Vorfeld hatten sich die Schüler auch mit Lyrik beschäftigt.
Diese auch zu analysieren, gehört auch zu ihren Aufgaben und dann haben die Schülerinnen und Schüler selbst experimentiert. Einige der Gedichte konnte man nachlesen, sie waren aufgehängt und andere wurden von den Verfassern selbst vorgetragen. Es wurde die Heimat definiert, oder auch Orte, wo man sich wohlfühlt. Abschließend trug die ehemalige Schulsiegerin im Vorlesewettbewerb, Anna-Marie Pridöhl, noch einen Abschnitt aus ihrem Siegerbuch vor. Es war ein Genuss ihr zuzuhören. Der Abend fand seinen Abschluss im Foyer bei den Klängen der Schulband. Es gab nur lobende Worte für den gelungenen Abend.